Ein grosser Schritt nach vorne am Critérium Jurassien 2017
18.4.2017 / 29.4.2017
"Wow! Der Fiesta R5 macht zunehmend Spass." So lautete das Fazit von Daniel Sieber nach dem Critérium Jurassien.
Mit Heinz Walther auf dem heissen Sitz notierte Sieber gute Zeiten, die deutlich näher bei Sieger Carron lagen als noch drei Wochen zuvor in Frankreich. Der nagelneue Ford Fiesta R5 von Balbosca zeigte seine Stärken vor allem in den vielen schnellen Passagen im Jura.
"Auf den langen Prüfungen St-Ursanne oder Villars-Réclère hatte ich einen wirklich guten Rhythmus gefunden, und da und dort wäre es sogar noch schneller gegangen. Wahnsinn, wie der Fiesta liegt, wenn man an seinem Limit kratzt!"
Auf der 4. und 5. SP probierte Sieber dann auch mal einen ganz weichen Reifen, was aber nicht die optimale Wahl war. "Es ist wichtig, dass wir jetzt sowohl mit der Dämpferabstimmung als auch mit den verschiedenen Pirelli-Reifenmischungen Erfahrungen sammeln, auch wenn es im Nachhinein ein paar Sekunden kostet."
Dass auf der zweitletzten SP eine Touchette mit dem rechten Hinterrad an einem Markstein das vorzeitige Aus bedeutete, war dann der Wermutstropfen nach einem an sich guten Rennen.
Kann Sieber am nächsten Rallye nochmals an Speed zulegen, wird er bereits bei seinem dritten Einsatz recht nahe zur Spitze aufrücken.
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